Abschließende Zusammenfassung
Der Weg ist das Ziel - der Nordseeradwanderweg, der längste ausgezeichnete Radweg auf unserem Planeten war mein Ziel.
Als ich über die Eröffnung dieses Weges im Jahre 2001 einen Artikel las, reifte bei mir der Traum, diesen Weg einmal komplett zu befahren, wenn es meine Zeit erlaubt.
Gestartet am 14. Mai 2007, vollendet am 31. Mai 2011.
Insgesamt war ich in den Jahren 2007, 2008, 2010 und 2011 58 Tage unterwegs.
Davon verbrachte ich 6 Tage auf dem Weg zum nächsten Startort oder auf dem Weg zurück in Auto, Bahn und Fähre.
Einen Tag nutzte ich zur Entspannung und zum Sight-Seeing in Edinburgh.
In den restlichen 51 Tagen fuhr ich mit meinem Rad insgesamt 6.253 km, oder 123 km im Tagesschnitt, die größte Tagesstrecke in Holland waren 205 km.
Petrus war mir wohlgesonnen, ich hatte nur an insgesamt 7 Tagen Regen (es waren einige Tage mehr, aber die Regenstunden zusammengezählt kamen ca. 7 komplette Regentage zusammen).
Platten hatte ich nicht einen einzigen. 7 Speichen gingen zu Bruch. Einmal brach die Gepäckträgerhalterung. Mein Tacho versagte weitgehend seinen Dienst auf den letzten 600 Kilometern in Norwegen.
Meine ursprüngliche Tourenplanung mußte ich völlig umwerfen und die Tour in vier statt in drei Abschnitten vollenden, da die Fährverbindung von Bergen auf die Shetlands Anfang 2008 eingestellt wurde.
Landschaftlich am schönsten war es für mich in Schottland und hier insbesondere in den Highlands. Norwegen folgt knapp dahinter. Dann folgen Schweden, England, Deutschland und Holland. Nur Belgien war absolut enttäuschend.
Die Strecken sind meist gut zu befahren, Ausnahmen bestätigen die Regel, wobei Norwegen sich hier in besonderem Maße negativ hervor tut.
Die Ausschilderung der Strecke war meist dort sehr gut, wo man sie eigentlich nicht benötigt. In den Ortschaften und insbesondere in den Städten fehlt sie oft , ist fehlerhaft oder nicht leserlich (ausgeblichen durch die Sonne). Insbesondere Norwegen, Dänemark und Deutschland weisen hier Defizite auf.
Aber mit gutem Kartenmaterial, Orientierungssinn und Nachfragen bei Passanten kommt man klar.
Vorbuchung von Übernachtungen sind im Mai und Juni i.d.R. nicht erforderlich, allerdings können örtliche Veranstaltungen den Radler vor Probleme stellen.
Insgesamt war es eine tolle Erfahrung, allein mit Muskelkraft durch acht europäische Länder (wenn ich Schottland als eigenständiges Land titulieren darf) zu fahren. Ich habe mit den Menschen, denen ich begegnet bin, ausnahmslos gute Erfahrungen machen dürfen und dabei unterschiedlichste Typen und Charaktere getroffen.
Ich danke allen, die mich auf meiner Tour in diesem blog aktiv oder passiv begleitet haben, dieses hat mich so manches mal die Motivation für den nächsten Tag gegeben.
Als ich über die Eröffnung dieses Weges im Jahre 2001 einen Artikel las, reifte bei mir der Traum, diesen Weg einmal komplett zu befahren, wenn es meine Zeit erlaubt.
Gestartet am 14. Mai 2007, vollendet am 31. Mai 2011.
Insgesamt war ich in den Jahren 2007, 2008, 2010 und 2011 58 Tage unterwegs.
Davon verbrachte ich 6 Tage auf dem Weg zum nächsten Startort oder auf dem Weg zurück in Auto, Bahn und Fähre.
Einen Tag nutzte ich zur Entspannung und zum Sight-Seeing in Edinburgh.
In den restlichen 51 Tagen fuhr ich mit meinem Rad insgesamt 6.253 km, oder 123 km im Tagesschnitt, die größte Tagesstrecke in Holland waren 205 km.
Petrus war mir wohlgesonnen, ich hatte nur an insgesamt 7 Tagen Regen (es waren einige Tage mehr, aber die Regenstunden zusammengezählt kamen ca. 7 komplette Regentage zusammen).
Platten hatte ich nicht einen einzigen. 7 Speichen gingen zu Bruch. Einmal brach die Gepäckträgerhalterung. Mein Tacho versagte weitgehend seinen Dienst auf den letzten 600 Kilometern in Norwegen.
Meine ursprüngliche Tourenplanung mußte ich völlig umwerfen und die Tour in vier statt in drei Abschnitten vollenden, da die Fährverbindung von Bergen auf die Shetlands Anfang 2008 eingestellt wurde.
Landschaftlich am schönsten war es für mich in Schottland und hier insbesondere in den Highlands. Norwegen folgt knapp dahinter. Dann folgen Schweden, England, Deutschland und Holland. Nur Belgien war absolut enttäuschend.
Die Strecken sind meist gut zu befahren, Ausnahmen bestätigen die Regel, wobei Norwegen sich hier in besonderem Maße negativ hervor tut.
Die Ausschilderung der Strecke war meist dort sehr gut, wo man sie eigentlich nicht benötigt. In den Ortschaften und insbesondere in den Städten fehlt sie oft , ist fehlerhaft oder nicht leserlich (ausgeblichen durch die Sonne). Insbesondere Norwegen, Dänemark und Deutschland weisen hier Defizite auf.
Aber mit gutem Kartenmaterial, Orientierungssinn und Nachfragen bei Passanten kommt man klar.
Vorbuchung von Übernachtungen sind im Mai und Juni i.d.R. nicht erforderlich, allerdings können örtliche Veranstaltungen den Radler vor Probleme stellen.
Insgesamt war es eine tolle Erfahrung, allein mit Muskelkraft durch acht europäische Länder (wenn ich Schottland als eigenständiges Land titulieren darf) zu fahren. Ich habe mit den Menschen, denen ich begegnet bin, ausnahmslos gute Erfahrungen machen dürfen und dabei unterschiedlichste Typen und Charaktere getroffen.
Ich danke allen, die mich auf meiner Tour in diesem blog aktiv oder passiv begleitet haben, dieses hat mich so manches mal die Motivation für den nächsten Tag gegeben.
Nordseerundum per Bike - 19. Jun, 21:06