24.5.07
Hadsund - Skagen - 160 km
Gestern Abend war ich in Hadsund zum Essen beim einzig geoeffneten Restaurant gelandet - ein Nobelitaliener. Direkt am Mariager-Fjord gelegen mit einer gestylten Innenausstattung wie ich sie noch nicht gesehen habe. Einrichtung in schwarz, runde grosse herabhaengende Deckenlampen eine offene Kueche und ein vorzuegliches Essen (natuerlich Nudeln). In einem 8 - 9000 Einwohnern - Ort hatte ich sowas nicht erwartet.
Maria Huerliman hat es nach Daenemark verschlagen, weil sie zur See fahren wollte. Nach Zwischenstation in Holland ist sie dann mit ihrem Schweizer Ehemann in Hadsund "haengengeblieben" und fueht sich dort offenbar seit mehr als 15 Jahren sauwohl.
Nach einem gemeinsamen Freuhstueck mit dem Ehepaar aus dem "Lændle" geht es bei gutem Wetter und Rueckenwind um 9.30 Uhr los. Nachdem ich gestern den Randers-Fjord per Faehre und den Mariager-Fjord per Bruecke ueberquert habe geht es heute per Faehre ueber den Limfjord. Kurz vorher mache ich die Schnapszahl voll - 1.111 km.
Es ist absolut flach, das Rad schnurrt, die Landschaft ist unverændert (Wald, Wiese, Kuehe, aber nur noch selten Schweinestælle). Hinter dem Limfjord faehrt man sehr oft an Ferienhausgebieten vorbei, vorher eher die absolute Ausnahme. Bei Kongerslev geht es an einem Naturschutzgebiet vorbei (die Durchfahrt aufgrund Warnung von Maria w/katastrohaler unbefestigter Strecke umgangen), Hier wird Torf abgebaut, am Rande sind Geesthuegel, in denen Kreide abgebaut wird, tolle Farbmischung mit Gruen durchsetzt.
Kurz vor Saeby entscheide ich mich, den Rueckenwind bei zunehmend kuehler werdender Witterung zu nutzen und bis Skagen durchzufahren.
Bei der Umfahrung von Frederikshavn finde ich einmal das Streckensymbol nicht. Ergebnis: Tief im Walde ist es dunkel, ich hoere zeitweise keine Zivilisationsgerausche mehr. Nach geraumer Zeit hoere wieder Autolaerm - endlich eine Strasse als Orientierung und der Wege zurueck auf die Strecke.
Gegen 17.45 Uhr komme ich in Skagen an. Die JHG ist aber ausgebucht, aber eine dænische Lehrerin rettet mich. Man hat ein Zimmer zuviel, dass man zwar bezahlt aber nicht nutzt. So komme ich zum halben Preis zu einem Zimmer mit eigener Sanitærzelle. Am Abend spendiere ich den beiden (aelteren Lehrerinnen, die an einer Privatschule in Suedseeland unterrichten) eine Flasche Rotwein als Dankeschoen.
Fahrzeit netto heute8 Stunden 20 Minuten, Durchschnitt 22,7 km/h.
Gestern Abend war ich in Hadsund zum Essen beim einzig geoeffneten Restaurant gelandet - ein Nobelitaliener. Direkt am Mariager-Fjord gelegen mit einer gestylten Innenausstattung wie ich sie noch nicht gesehen habe. Einrichtung in schwarz, runde grosse herabhaengende Deckenlampen eine offene Kueche und ein vorzuegliches Essen (natuerlich Nudeln). In einem 8 - 9000 Einwohnern - Ort hatte ich sowas nicht erwartet.
Maria Huerliman hat es nach Daenemark verschlagen, weil sie zur See fahren wollte. Nach Zwischenstation in Holland ist sie dann mit ihrem Schweizer Ehemann in Hadsund "haengengeblieben" und fueht sich dort offenbar seit mehr als 15 Jahren sauwohl.
Nach einem gemeinsamen Freuhstueck mit dem Ehepaar aus dem "Lændle" geht es bei gutem Wetter und Rueckenwind um 9.30 Uhr los. Nachdem ich gestern den Randers-Fjord per Faehre und den Mariager-Fjord per Bruecke ueberquert habe geht es heute per Faehre ueber den Limfjord. Kurz vorher mache ich die Schnapszahl voll - 1.111 km.
Es ist absolut flach, das Rad schnurrt, die Landschaft ist unverændert (Wald, Wiese, Kuehe, aber nur noch selten Schweinestælle). Hinter dem Limfjord faehrt man sehr oft an Ferienhausgebieten vorbei, vorher eher die absolute Ausnahme. Bei Kongerslev geht es an einem Naturschutzgebiet vorbei (die Durchfahrt aufgrund Warnung von Maria w/katastrohaler unbefestigter Strecke umgangen), Hier wird Torf abgebaut, am Rande sind Geesthuegel, in denen Kreide abgebaut wird, tolle Farbmischung mit Gruen durchsetzt.
Kurz vor Saeby entscheide ich mich, den Rueckenwind bei zunehmend kuehler werdender Witterung zu nutzen und bis Skagen durchzufahren.
Bei der Umfahrung von Frederikshavn finde ich einmal das Streckensymbol nicht. Ergebnis: Tief im Walde ist es dunkel, ich hoere zeitweise keine Zivilisationsgerausche mehr. Nach geraumer Zeit hoere wieder Autolaerm - endlich eine Strasse als Orientierung und der Wege zurueck auf die Strecke.
Gegen 17.45 Uhr komme ich in Skagen an. Die JHG ist aber ausgebucht, aber eine dænische Lehrerin rettet mich. Man hat ein Zimmer zuviel, dass man zwar bezahlt aber nicht nutzt. So komme ich zum halben Preis zu einem Zimmer mit eigener Sanitærzelle. Am Abend spendiere ich den beiden (aelteren Lehrerinnen, die an einer Privatschule in Suedseeland unterrichten) eine Flasche Rotwein als Dankeschoen.
Fahrzeit netto heute8 Stunden 20 Minuten, Durchschnitt 22,7 km/h.
Nordseerundum per Bike - 26. Mai, 18:40