16.06.2010 - Nairn - Banff - 113 km
Topfruehstueck von Paul und Mairi, Verabschiedung von den 5 Englaendern. Um 9.20 Uhr geht es los. Es ist trocken und die Sonne kommt durch. Schon morgens 19 Grad, ohne Beinlinge geht es los, und nach 20 km werden auch Armlinge und Windjacke abgelegt. Minimaler Wind, weitgehend von hinten.
Ansonsten ist der heutige Tag schnell erzaehlt. Knapp 50 km flach durch Farmland mit Wiesen, Getreidefeldern und Kartoffelaeckern und vorbei an Waeldern. Dann wird es z.T. heftig, hammerharte Anstiege, insbesondere zum Ende hin und das auf teilweise nicht asphaltierten Wegen, wobei die Teerdecke heute tendenziell besser ist als an den vorherigen Tagen. Schoene Blicke auf den Moray Firth
und spaeter auf die offene Nordsee. Es geht fast nur ueber Nebenstrassen, kaum Autoverkehr. Unterwegs fahre ich doch tatsaechlich an einer Biathlon-Trainingsschiessanlage vorbei, waere fast vom Rad gefallen, dachte ich haette Halluzinationen.
Die Orte sehen seit Lairg eigentlich alle gleich aus. Klein, kleiner, alle Haeuser in grau, nur einzelne Neubauten sind farbig angestrichen und die Daecher haben roetliche Pfannen.
Auf dem Weg von Nairn ueber Forres, Kinnross, Elgin, Garmouth, Portgordon, Buckie, Portknockie, Cullen und Portsoy bis Banff finde ich nicht ein Cafe, wo man sich in der Sonne draussen hinsetzen und einen Kaffee mit einem Stueck Kuchen essen kann. Also fahre ich heute durch, zumal von Westen eine schwarze Wolkenwand mir nachkommt, die nichts Gutes verheisst.
Nach kurzer Suche finde ich gg. 16.30 Uhr das Hotel, an dem der Zahn der Zeit auch schon kraeftig nagt und den aufgerufenen Hoechstpreis von £ 85 auf meiner Tour fuer Unterkunft mit Fruehstueck nicht Wert ist. Schon das Personal ist nicht besonders zuvorkommend und die Tuer braucht dringend Leim und Farbe, aber sauber ist es und warm!!! Kurz nach mir rollen zwei Busse mit pensionierten Schottlanddrundfahrern an. Ich weiss, wo ich heute Abend nicht esse.
Positiv ist zu vermerken, dass die Auszeichnung der Route in Schottland bisher mehr als einwandfrei ist. Nur vereinzelt habe ich ein kleines Problem den Weg zu finden, weil ein Schild zerstoert oder verdreht wurde. Aber das regelt sich schnell, da mein Kartenmaterial sehr gut ist. Ich hoffe es bleibt so, insbesondere in den nun anstehenden groesseren Staedten.
Uebrigens heute habe ich die beiden Berichte in einer oeffentlichen Buecherhalle geschrieben - kostenlos. Problem: Die Oeffnungszeiten, heute langer Mittwoch in Schottland bis 19.30 Uhr.
Zum Abschluss die technischen Daten:
Puls 105, Fahrzeit 6 Std 30 Min, Schnitt 17,1 km/h, 650 Hoehenmeter (davon 400 m auf den letzten 35 km), Steigung im Schnitt 3 %, max. 14 %. Temperatur in der Spitze 22 Grad, zum Nachmittag hin abfallend auf 17 Grad.
Ich habe doch bisher echt Schwein mit dem Wetter, keine zwei Stunden Regen auf den Shetlands - ansonsten bis auf ein paar Tropfen trocken - so kann es weiter gehen, drueckt die Daumen.
Ansonsten ist der heutige Tag schnell erzaehlt. Knapp 50 km flach durch Farmland mit Wiesen, Getreidefeldern und Kartoffelaeckern und vorbei an Waeldern. Dann wird es z.T. heftig, hammerharte Anstiege, insbesondere zum Ende hin und das auf teilweise nicht asphaltierten Wegen, wobei die Teerdecke heute tendenziell besser ist als an den vorherigen Tagen. Schoene Blicke auf den Moray Firth
und spaeter auf die offene Nordsee. Es geht fast nur ueber Nebenstrassen, kaum Autoverkehr. Unterwegs fahre ich doch tatsaechlich an einer Biathlon-Trainingsschiessanlage vorbei, waere fast vom Rad gefallen, dachte ich haette Halluzinationen.
Die Orte sehen seit Lairg eigentlich alle gleich aus. Klein, kleiner, alle Haeuser in grau, nur einzelne Neubauten sind farbig angestrichen und die Daecher haben roetliche Pfannen.
Auf dem Weg von Nairn ueber Forres, Kinnross, Elgin, Garmouth, Portgordon, Buckie, Portknockie, Cullen und Portsoy bis Banff finde ich nicht ein Cafe, wo man sich in der Sonne draussen hinsetzen und einen Kaffee mit einem Stueck Kuchen essen kann. Also fahre ich heute durch, zumal von Westen eine schwarze Wolkenwand mir nachkommt, die nichts Gutes verheisst.
Nach kurzer Suche finde ich gg. 16.30 Uhr das Hotel, an dem der Zahn der Zeit auch schon kraeftig nagt und den aufgerufenen Hoechstpreis von £ 85 auf meiner Tour fuer Unterkunft mit Fruehstueck nicht Wert ist. Schon das Personal ist nicht besonders zuvorkommend und die Tuer braucht dringend Leim und Farbe, aber sauber ist es und warm!!! Kurz nach mir rollen zwei Busse mit pensionierten Schottlanddrundfahrern an. Ich weiss, wo ich heute Abend nicht esse.
Positiv ist zu vermerken, dass die Auszeichnung der Route in Schottland bisher mehr als einwandfrei ist. Nur vereinzelt habe ich ein kleines Problem den Weg zu finden, weil ein Schild zerstoert oder verdreht wurde. Aber das regelt sich schnell, da mein Kartenmaterial sehr gut ist. Ich hoffe es bleibt so, insbesondere in den nun anstehenden groesseren Staedten.
Uebrigens heute habe ich die beiden Berichte in einer oeffentlichen Buecherhalle geschrieben - kostenlos. Problem: Die Oeffnungszeiten, heute langer Mittwoch in Schottland bis 19.30 Uhr.
Zum Abschluss die technischen Daten:
Puls 105, Fahrzeit 6 Std 30 Min, Schnitt 17,1 km/h, 650 Hoehenmeter (davon 400 m auf den letzten 35 km), Steigung im Schnitt 3 %, max. 14 %. Temperatur in der Spitze 22 Grad, zum Nachmittag hin abfallend auf 17 Grad.
Ich habe doch bisher echt Schwein mit dem Wetter, keine zwei Stunden Regen auf den Shetlands - ansonsten bis auf ein paar Tropfen trocken - so kann es weiter gehen, drueckt die Daumen.
Nordseerundum per Bike - 16. Jun, 19:10