28.5.07
Fjaltring - Oksbøl - 139 km
Morgens mache ich die Augen auf - die Wolken haengen tief, aber es ist trocken und der Wind kommt wie gestern von Norden. Das ist doch was. Fruehstuecken, einpacken, Fahrrad auf Vordermann bringen (Kette oelen, vorderen Gepæcktræger voellig neu fixieren - hat heute gehalten). Los gehts gg. 20 Minuten nach 8 Uhr.
Eigentlich stehen heute unendliche Kilometer auf unbefestigten Wege durch die Hochburgen der dænischen Ferienhausgebiete an. Ich werde aber die Passagen fast vollstændig auf der allerdings viel befahrenen Hauptstrasse zwischen Nordseeduenen und den unzaehligen Fjorden (der bekannteste ist der Ringkøbing-Fjord).
Bis 10.00 Uhr hat man das Gefuehl, am Pfingstmontag herrscht in DK Fahrverbot fuer Autos. Aber dann geht es los, mind. jedes zweite Auto hat ein deutsches Kennzeichen. Der Fahrradstreifen am Rand ist schmal, volle Konzentration ist angesagt. Ab und an ein Umweg ueber Nebenstrassen zur Entspannung.
Nach 15 km hoere ich vom Hinterrad ein mir leider bekanntes Geræusch, die dritte Speiche ist "geplatzt". Da hat der Monteur in Hirtshals doch recht gehabt, als er mir ankuendigte, dass nach einem Speichenbruch meist noch weitere folgen werden. Also etwas langsamer fahren und noch mehr auf Unebenheiten/Loecher in der Fahrbahn achten.
Kurz vor Hvide Sande kommt mir ein ælteres Ehepaar aus Geesthacht entgegen, dass von zu Hause bis Skagen auf dem Nordseekuestenradweg und auf dem Ostseekuestenweg durch DK und an der schleswig-holsteinischen Ostseekueste bis Luebeck und am Elbe-Trave-Kanal entlang zurueck nach Geesthacht radeln will. Seit einer Woche ist man unterwegs und will in einem Monat zurueck sein.
Die hoechste Erhebung Dænemarks an der Nordsee erklimme ich auf dem grossen Kettenblatt, der Blaabjerg 67 m hoch. Bei gutem Wetter soll man 40 Kirchtuerme sehen, ich sehe bei der diesigen Luft keinen.
Abstecher nach Henne Strand, Mittags- und Kaffeepause in einem. Ein Mann aus Hamburg spricht mich an. Er will ebenfalls die Nordseekuestenfahrradroute komplett fahren und hat per Rennrad bereits die Strecke Rotterdam - Leer und von Hamburg nach Meldorf absolviert. Im Juni soll eine weitere Teilstrecke folgen. Er ist an Tipps zur Strecke in Norwegen und Schweden interessiert, gebe ihm meine internet-Seiten-Adresse und wuenschen uns gegenseitig schoenen Urlaub bzw. gute Fahrt.
Zum Abschluss geht es vor Oksbøl etliche Kilometer ueber einen Truppenuebungsplatz, von denen es an der Westkueste DK's etliche gibt.
Nach kurzer Suche finde ich die JHG und checke um 16.50 Uhr ein. Durchschnitt 20,7 km/h, Nettofahrzeit 6.20 Stunden.
Morgen geht es direkt an die dænische Grenze und dann betrete ich uebermorgen wieder deutschen Boden.
Morgens mache ich die Augen auf - die Wolken haengen tief, aber es ist trocken und der Wind kommt wie gestern von Norden. Das ist doch was. Fruehstuecken, einpacken, Fahrrad auf Vordermann bringen (Kette oelen, vorderen Gepæcktræger voellig neu fixieren - hat heute gehalten). Los gehts gg. 20 Minuten nach 8 Uhr.
Eigentlich stehen heute unendliche Kilometer auf unbefestigten Wege durch die Hochburgen der dænischen Ferienhausgebiete an. Ich werde aber die Passagen fast vollstændig auf der allerdings viel befahrenen Hauptstrasse zwischen Nordseeduenen und den unzaehligen Fjorden (der bekannteste ist der Ringkøbing-Fjord).
Bis 10.00 Uhr hat man das Gefuehl, am Pfingstmontag herrscht in DK Fahrverbot fuer Autos. Aber dann geht es los, mind. jedes zweite Auto hat ein deutsches Kennzeichen. Der Fahrradstreifen am Rand ist schmal, volle Konzentration ist angesagt. Ab und an ein Umweg ueber Nebenstrassen zur Entspannung.
Nach 15 km hoere ich vom Hinterrad ein mir leider bekanntes Geræusch, die dritte Speiche ist "geplatzt". Da hat der Monteur in Hirtshals doch recht gehabt, als er mir ankuendigte, dass nach einem Speichenbruch meist noch weitere folgen werden. Also etwas langsamer fahren und noch mehr auf Unebenheiten/Loecher in der Fahrbahn achten.
Kurz vor Hvide Sande kommt mir ein ælteres Ehepaar aus Geesthacht entgegen, dass von zu Hause bis Skagen auf dem Nordseekuestenradweg und auf dem Ostseekuestenweg durch DK und an der schleswig-holsteinischen Ostseekueste bis Luebeck und am Elbe-Trave-Kanal entlang zurueck nach Geesthacht radeln will. Seit einer Woche ist man unterwegs und will in einem Monat zurueck sein.
Die hoechste Erhebung Dænemarks an der Nordsee erklimme ich auf dem grossen Kettenblatt, der Blaabjerg 67 m hoch. Bei gutem Wetter soll man 40 Kirchtuerme sehen, ich sehe bei der diesigen Luft keinen.
Abstecher nach Henne Strand, Mittags- und Kaffeepause in einem. Ein Mann aus Hamburg spricht mich an. Er will ebenfalls die Nordseekuestenfahrradroute komplett fahren und hat per Rennrad bereits die Strecke Rotterdam - Leer und von Hamburg nach Meldorf absolviert. Im Juni soll eine weitere Teilstrecke folgen. Er ist an Tipps zur Strecke in Norwegen und Schweden interessiert, gebe ihm meine internet-Seiten-Adresse und wuenschen uns gegenseitig schoenen Urlaub bzw. gute Fahrt.
Zum Abschluss geht es vor Oksbøl etliche Kilometer ueber einen Truppenuebungsplatz, von denen es an der Westkueste DK's etliche gibt.
Nach kurzer Suche finde ich die JHG und checke um 16.50 Uhr ein. Durchschnitt 20,7 km/h, Nettofahrzeit 6.20 Stunden.
Morgen geht es direkt an die dænische Grenze und dann betrete ich uebermorgen wieder deutschen Boden.
Nordseerundum per Bike - 28. Mai, 19:59
Ina und Frank (Gast) - 30. Mai, 06:50
Schönes Wetter
Lieber Horst,
wir wünschen Dir auf Deinen letzten Etappen nicht den
Regen, den wir hier haben.
Warum brechen eigentlich die Speichen? Hi,Hi, Hi.....,
Ho,Ho,Ho....
wir wünschen Dir auf Deinen letzten Etappen nicht den
Regen, den wir hier haben.
Warum brechen eigentlich die Speichen? Hi,Hi, Hi.....,
Ho,Ho,Ho....
Horst (Gast) - 31. Mai, 20:12
Speichenbruch
Hi ihr beiden, warum brechen eigentlich manchmal die Knochen?
Bei den Speichen hängt das mit der Dauerbelastung zusammen. Für die nächste Tour sind statt knapp 2 mm starke Speichen 2,35 mm starke vorgesehen. Dann soll das nicht mehr passieren. Gestern mußten nach zwei weiteren Abgängen im Hinterrad auf Nordstrand vier ausgetauscht werden. Ich hatte eine eche Acht im Hinterrad.
Also bis neulich.
Horst
Bei den Speichen hängt das mit der Dauerbelastung zusammen. Für die nächste Tour sind statt knapp 2 mm starke Speichen 2,35 mm starke vorgesehen. Dann soll das nicht mehr passieren. Gestern mußten nach zwei weiteren Abgängen im Hinterrad auf Nordstrand vier ausgetauscht werden. Ich hatte eine eche Acht im Hinterrad.
Also bis neulich.
Horst
Heinz Moormann (Gast) - 26. Jun, 09:26
Mann aus Hamburg
Hallo Herr Reimers,
viele Grüße vom Mann aus Hamburg (Wir haben uns in Henne Strand getroffen). Leider habe ich in der letzten Zeit nicht so viel Zeit zum Radfahren gehabt wie ich gedacht habe, aber im Sommer habe ich mir Dänemark fest vorgenommen. Vielleicht ergibt sich mal die Gelegenheit, unsere Erfahrungen auszutauschen.
Mit freundlichen Grüßen
Heinz Moormann
viele Grüße vom Mann aus Hamburg (Wir haben uns in Henne Strand getroffen). Leider habe ich in der letzten Zeit nicht so viel Zeit zum Radfahren gehabt wie ich gedacht habe, aber im Sommer habe ich mir Dänemark fest vorgenommen. Vielleicht ergibt sich mal die Gelegenheit, unsere Erfahrungen auszutauschen.
Mit freundlichen Grüßen
Heinz Moormann
Nordseerundum per Bike - 4. Jul, 20:27
Hallo Herr Moormann,
vielen Dank für Ihre mail, die ich leider gleich weggedrückt habe, da ich mit der Absender- und Referenzangabe nichts anfangen konnte, so daß ich Ihnen nicht per mail antworten kann. Würde mich freuen, wenn Sie mir Ihre mail noch einmal zustellen könnten. Danke und viel Vergnügen bei Ihrer Tour durch Dänemark mit Rückenwind, Sonnenschein und ohne Platten/technischen Defekten.
Beste Grüße
Horst Reimers
vielen Dank für Ihre mail, die ich leider gleich weggedrückt habe, da ich mit der Absender- und Referenzangabe nichts anfangen konnte, so daß ich Ihnen nicht per mail antworten kann. Würde mich freuen, wenn Sie mir Ihre mail noch einmal zustellen könnten. Danke und viel Vergnügen bei Ihrer Tour durch Dänemark mit Rückenwind, Sonnenschein und ohne Platten/technischen Defekten.
Beste Grüße
Horst Reimers
Fast geschafft
Ist wirklich Wahnsinn, wenn man Deine Berichte so liest wird einem erst richtig klar was Du da Tag für Tag leistest! Chapeau!!!
Und während ich Dir das hier schreibe, treibst Du Dein Zweirad gerade Richtung Heimat. Ich wünsche Dir auch für die letzten Tage einen kräftigen Rückenwind, unkaputtbare Speichen und weiterhin super viel Spaß!
Ganz liebe Grüße,
Verena
Danke
danke für die guten Wünsche. Wetter war gestern und heute Klasse -Sonnenbräune pur.
Morgen gehts gen Heimat, die letzten ca. 150km werden wie im Fluge vergehen.
Bis demnächst
Horst