22.5.07
Gøteborg - Varberg - 98 km
Bei einem wunderbaren Fruehstueck in der JHG Slottskogen (am Schlosspark gelegen) freut man sich auf einen schoenen Radtag. Die Nacht war durch reichlich Laerm von spaet zurueckkommenden Nachtbummlern diverse Male unterbrochen.
Der Himmel ist bedeckt, kein Blatt bewegt sich, nur sehr viele Goeteborger auf dem Rad, die mir aus der Stadt raus (nicht einmal verfahren!!) Richtung Arbeit entgegenkommen. Mit dem Start um kurz nacht 8 Uhr geht es in einen entspannten Tag, die Strecke ist fast ausnahmslos flach, gute Radwege und weitgehend Rueckenwind. Die Landschaft oeffnet sich, weite Felder, weniger Baeume, alles duftet. Immer wieder fæhrt man an Golplætzen vorbei und einmal mitten hindurch. Die Schweden sind ein Volk von Golfern, wenn man sieht wieviele sich bereits am fruehen Vormittag golfen.
Die suedliche Kueste ist offenbar das "Blankenese" von Goeteborg. Eine Villa reiht sich an die andere. Ein Objekt sticht besonders heraus. Es muss mehrere Hektar gross sein, mind. zwei grosse Gebaeude sind zu sehen. Umgeben ist das Areal mit einer Granitmauer mit Granitsaeulen , zwischen denen schmiedeeiserne Gitter eingefasst sind. Das ganze natuerlich durch diverse Kameras gesichert.
Ansonsten fallen die Unmengen an Marinas und Bootsliegeplætze ins Auge. Man koennte meinen, jeder Schwede besitzt ein Boot, ob gross oder klein - Hauptsache es schwimmt.
Das Meer riecht nach Ostsee, ich bin ja auch am Kattegat und nicht mehr am Skagerak = Nordsee.
Gegen Mittag kommt die Sonne durch und ich kann zum ersten Mal auf der Tour ohne Jacke und Arm- und Beinlinge fahren - herrlich.
Unterwegs treffe ich kurz hintereinander einen jungen Schweden und ein in etwa in meinem Altersbereich befindlichen Dænen. Der Schwede kommt aus dem Norden Schwedens, hat auf dem Fahrrad einen Freund in Veilje/Dænemark besucht und ist jetzt auf dem Rueckweg gen Heimat - er hat noch ca. 500 km vor sich.
Der Dæne ist offenbar einen Weltenbummler auf dem Rad. Er will nach Kirkenes hoch und ueber Finnland und das Baltikum irgendwann im September wieder zu Hause in Dænemark sein. In den vergangenen Jahren hat er offenbar mindestens halb Europa per Rad bereist.
Ich rolle weiter, geniesse die Sonnen und die weiten Felder und die Blick auf das Meer. Kurz vor Varberg fahre ich an einem riesigen Vogelschutzgebiet vorbei, in dem es von Voegeln aller Art nur so wimmelt.
Schon bin ich in Varberg gegen 14.30 Uhr angekommen. Die JHG liegt in einer ehemaligen Festung direkt am Hafen. Bummle durch Varberg, ein kleiner netter 200 Jahre alter Kurort. Von der Festungsanlage kann man wunderbar das Treiben der Einheimischen am Uferrand beobachten und auch die Einfahrt der Stena Nautica in den Hafen anschauen, mit der ich Morgen nachDænemark uebersetze.
Abendstimmung in Varberg
Heute 5 Stunden Nettofahrzeit und ein Schnitt von 19,4 KM/h.
Bei einem wunderbaren Fruehstueck in der JHG Slottskogen (am Schlosspark gelegen) freut man sich auf einen schoenen Radtag. Die Nacht war durch reichlich Laerm von spaet zurueckkommenden Nachtbummlern diverse Male unterbrochen.
Der Himmel ist bedeckt, kein Blatt bewegt sich, nur sehr viele Goeteborger auf dem Rad, die mir aus der Stadt raus (nicht einmal verfahren!!) Richtung Arbeit entgegenkommen. Mit dem Start um kurz nacht 8 Uhr geht es in einen entspannten Tag, die Strecke ist fast ausnahmslos flach, gute Radwege und weitgehend Rueckenwind. Die Landschaft oeffnet sich, weite Felder, weniger Baeume, alles duftet. Immer wieder fæhrt man an Golplætzen vorbei und einmal mitten hindurch. Die Schweden sind ein Volk von Golfern, wenn man sieht wieviele sich bereits am fruehen Vormittag golfen.
Die suedliche Kueste ist offenbar das "Blankenese" von Goeteborg. Eine Villa reiht sich an die andere. Ein Objekt sticht besonders heraus. Es muss mehrere Hektar gross sein, mind. zwei grosse Gebaeude sind zu sehen. Umgeben ist das Areal mit einer Granitmauer mit Granitsaeulen , zwischen denen schmiedeeiserne Gitter eingefasst sind. Das ganze natuerlich durch diverse Kameras gesichert.
Ansonsten fallen die Unmengen an Marinas und Bootsliegeplætze ins Auge. Man koennte meinen, jeder Schwede besitzt ein Boot, ob gross oder klein - Hauptsache es schwimmt.
Das Meer riecht nach Ostsee, ich bin ja auch am Kattegat und nicht mehr am Skagerak = Nordsee.
Gegen Mittag kommt die Sonne durch und ich kann zum ersten Mal auf der Tour ohne Jacke und Arm- und Beinlinge fahren - herrlich.
Unterwegs treffe ich kurz hintereinander einen jungen Schweden und ein in etwa in meinem Altersbereich befindlichen Dænen. Der Schwede kommt aus dem Norden Schwedens, hat auf dem Fahrrad einen Freund in Veilje/Dænemark besucht und ist jetzt auf dem Rueckweg gen Heimat - er hat noch ca. 500 km vor sich.
Der Dæne ist offenbar einen Weltenbummler auf dem Rad. Er will nach Kirkenes hoch und ueber Finnland und das Baltikum irgendwann im September wieder zu Hause in Dænemark sein. In den vergangenen Jahren hat er offenbar mindestens halb Europa per Rad bereist.
Ich rolle weiter, geniesse die Sonnen und die weiten Felder und die Blick auf das Meer. Kurz vor Varberg fahre ich an einem riesigen Vogelschutzgebiet vorbei, in dem es von Voegeln aller Art nur so wimmelt.
Schon bin ich in Varberg gegen 14.30 Uhr angekommen. Die JHG liegt in einer ehemaligen Festung direkt am Hafen. Bummle durch Varberg, ein kleiner netter 200 Jahre alter Kurort. Von der Festungsanlage kann man wunderbar das Treiben der Einheimischen am Uferrand beobachten und auch die Einfahrt der Stena Nautica in den Hafen anschauen, mit der ich Morgen nachDænemark uebersetze.
Abendstimmung in Varberg
Heute 5 Stunden Nettofahrzeit und ein Schnitt von 19,4 KM/h.
Nordseerundum per Bike - 23. Mai, 19:20