8. Etappe Stahle - Bodenwerder - Hameln - Rinteln - Porta Westfalica - Minden - Petershagen - 127 km
Nach einer regnerischen Nacht ziehen die letzten dunklen Wolken über das Wesertal. Und tatsächlich, um 8.00 Uhr ist es trocken. Frühstücken und um 9.00 Uhr Abfahrt, nach 200 m Fahrt abbiegen auf Single Trail, sehr schmal, sehr steil bergab auf den Weserradweg. Anschl. die tägliche Kettenpflege, gestern 5 km im Regen und die Kette hat alles aufgesogen.
Bei einem Wechsel zwischen Sonne und Wolken bleibt nur eins beständig, Wind von vorn und der sehr kräftig, in Boen stürmisch. Das kann die Freude am Radeln vermiesen, zumal am Tag mit der längsten Distanz. Hinzu kommt, dass die vorgesehene Weserüberfahrt mit der Fähre in Polle betriebsbedingt ebenso nicht möglich wie bei den Fähren in Heinsen und Grave (Solarbetrieb), beide erst ab 14.00 Uhr im Betrieb. So bleibe ich links der Weser bis zur Münchhausenstadt Bodenwerder. Weiter geht der Kampf gegen den Wind vorbei am ehemaligen AKW Grohnde bis zur Rattenfängerstadt Hameln. Abstecher in die sehr schöne Altstadt mit Kaffee und Kuchen um den Kalorienverlust in Grenzen zu halten.
Vorbei an Hessisch-Oldendorf gehts nach Rinteln. Bei kurzer Fahrt in die dortige ebenfalls durch die Fachwerkhäuser geprägte schöne Altstadt kann ich einer Schinkenwurst am Imbiss eines einheimischen Metzgers nicht widerstehen.
Nun geht es in den Endspurt über die restlichen 45 km bei weiter starkem Gegenwind. „Doping mit Powerriegel und -gel bringt wieder Druck aufs Pedal. Vorbei an der Porta Westfalica komme ich nach Minden. Hier kreuzt der Mittellandkanal auf einer Brückenkonstruktion die Weser. Über eine gewaltige Schleusenkonstruktion können die Binnenschiffe von einer zur anderen Wasserstrasse wechseln.
Endlich kurz vor 18 Uhr erreiche ich mein Hotel, das auch bessere Zeiten gesehen hat. Da die Küche nur bis 19.30 Uhr geöffnet hat, schnelle Dusche und zum Essen, das allerdings sehr gut ist. Wenige Gäste im Restaurationsbereich.
Der heutige Tag war beim starken Gegenwind eine Herausforderung. Viele Radler in beiden Richtungen unterwegs. Weserabwärts alle mit verzerrtem Gesicht (auch die e-Biker) Weseraufwärts alle sehr entspannt. Auf „Rambo“ mit e-Bike und voll verspiegeltem Visier, dem ich schon einmal begegnet war, traf ich heute dreimal. Ohne Klingeln mit zügigem Tempo rechts überholen bzw. sehr eng an Einem vorbeifahren geht überhaupt nicht. Immerhin hat er sich entschuldigt, als ich ihm hinterher rief „Klingeln wäre schön“, hat aber offensichtlich keinen bleibenden Lerneffekt ausgelöst, beim zweiten Mal wurde auch nicht geklingelt.
Heute 7 1/2 Stunden im Sattel bzw. in Hamelns Alstadt geschoben, 430 Höhenmeter, 127 km, Durchschnittgeschwindigkeit 17,1 km/h.
Bei einem Wechsel zwischen Sonne und Wolken bleibt nur eins beständig, Wind von vorn und der sehr kräftig, in Boen stürmisch. Das kann die Freude am Radeln vermiesen, zumal am Tag mit der längsten Distanz. Hinzu kommt, dass die vorgesehene Weserüberfahrt mit der Fähre in Polle betriebsbedingt ebenso nicht möglich wie bei den Fähren in Heinsen und Grave (Solarbetrieb), beide erst ab 14.00 Uhr im Betrieb. So bleibe ich links der Weser bis zur Münchhausenstadt Bodenwerder. Weiter geht der Kampf gegen den Wind vorbei am ehemaligen AKW Grohnde bis zur Rattenfängerstadt Hameln. Abstecher in die sehr schöne Altstadt mit Kaffee und Kuchen um den Kalorienverlust in Grenzen zu halten.
Vorbei an Hessisch-Oldendorf gehts nach Rinteln. Bei kurzer Fahrt in die dortige ebenfalls durch die Fachwerkhäuser geprägte schöne Altstadt kann ich einer Schinkenwurst am Imbiss eines einheimischen Metzgers nicht widerstehen.
Nun geht es in den Endspurt über die restlichen 45 km bei weiter starkem Gegenwind. „Doping mit Powerriegel und -gel bringt wieder Druck aufs Pedal. Vorbei an der Porta Westfalica komme ich nach Minden. Hier kreuzt der Mittellandkanal auf einer Brückenkonstruktion die Weser. Über eine gewaltige Schleusenkonstruktion können die Binnenschiffe von einer zur anderen Wasserstrasse wechseln.
Endlich kurz vor 18 Uhr erreiche ich mein Hotel, das auch bessere Zeiten gesehen hat. Da die Küche nur bis 19.30 Uhr geöffnet hat, schnelle Dusche und zum Essen, das allerdings sehr gut ist. Wenige Gäste im Restaurationsbereich.
Der heutige Tag war beim starken Gegenwind eine Herausforderung. Viele Radler in beiden Richtungen unterwegs. Weserabwärts alle mit verzerrtem Gesicht (auch die e-Biker) Weseraufwärts alle sehr entspannt. Auf „Rambo“ mit e-Bike und voll verspiegeltem Visier, dem ich schon einmal begegnet war, traf ich heute dreimal. Ohne Klingeln mit zügigem Tempo rechts überholen bzw. sehr eng an Einem vorbeifahren geht überhaupt nicht. Immerhin hat er sich entschuldigt, als ich ihm hinterher rief „Klingeln wäre schön“, hat aber offensichtlich keinen bleibenden Lerneffekt ausgelöst, beim zweiten Mal wurde auch nicht geklingelt.
Heute 7 1/2 Stunden im Sattel bzw. in Hamelns Alstadt geschoben, 430 Höhenmeter, 127 km, Durchschnittgeschwindigkeit 17,1 km/h.
Nordseerundum per Bike - 16. Mai, 21:13